Die Episode 1253 von Ici tout commence, ausgestrahlt am Montag, dem 1. September 2025, führt die Zuschauer in eine Welt, in der alte Rivalitäten aufflammen, neue Bande entstehen und das Institut selbst ins Wanken gerät. Im Zentrum steht die Rückkehr von Ferdinand, gespielt von Simon Dartois, dessen Anwesenheit alles ins Chaos stürzt – und besonders Teyssier direkt ins Visier rückt.
Ferdinand kehrt zurück – Teyssier am Abgrund
Noch bevor die neuen Wettbewerbe überhaupt beginnen, hat Ferdinand seinen Auftritt. Mit der kalten Entschlossenheit eines Mannes, der keine Angst mehr kennt, kündigt er an, den Basiskurs von Grund auf zu durchlaufen. Für Teyssier ist das eine Provokation ohnegleichen. Schon die bloße Nähe dieses Mannes genügt, um alte Wunden aufzureißen. In einer Konfrontation wirft Teyssier ihm vor, sich aus seinem Leben und vor allem von Constance fernzuhalten. Doch Ferdinand bleibt eiskalt und antwortet nur: „Wir sehen uns bei der ersten Prüfung.“ Die Botschaft ist eindeutig: Er ist gekommen, um zu bleiben – und um Teyssier zu destabilisieren.
Joséphine zwischen Panik und Hoffnung
Währenddessen kämpft Joséphine mit ihren eigenen Dämonen. Der Wettbewerb steht vor der Tür, und jeder scheint besser vorbereitet zu sein. Sie fühlt sich schwach, unfähig, und vergleicht sich mit Kandidaten wie Ninon, die scheinbar mühelos glänzen. In ihrer Verzweiflung sagt sie sogar den geplanten Strandtag mit Coline und Loup ab. Doch Loup, gestärkt durch seine jüngste Auseinandersetzung mit Chef Laurent, versucht, ihr Mut zu machen. Er erinnert sie daran, dass Perfektion keine Voraussetzung ist, sondern Mut und Ehrlichkeit. Seine Worte sind wie ein Rettungsanker. Dennoch bleibt die Frage: Reicht es, um Joséphines Selbstzweifel zu überwinden?
Carla sucht eine neue Verbündete
Carla, seit Souleymanes Abgang einsam und auf der Suche nach Halt, versucht, eine Verbindung zu Zoé aufzubauen. Zunächst wirkt es unbeholfen – eine Maniküre, Gespräche über oberflächliche Dinge. Doch langsam öffnet sich Zoé. Sie erzählt von ihrer ungewöhnlichen Phobie vor Verstümmelungen, und plötzlich brechen beide in gemeinsames Lachen aus. Aus zwei Mädchen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, formt sich eine unerwartete Freundschaft. Carla gesteht, wie sehr sie Souleymane vermisst, und Zoé erkennt, dass auch sie nicht unverwundbar ist. Inmitten des großen Chaos am Institut entsteht hier eine zarte Allianz, die beiden Stärke geben könnte.
Clotilde in der Zwickmühle
Clotilde trägt eine Last, die sie nicht teilen will. Sie hat Rose noch immer nicht von Louis’ Rückkehr erzählt. Ihre Angst: Rose könnte ihm verzeihen, ihn in ihr Leben lassen – und damit Clotildes Weltbild zerstören. Joachim rät zur Offenheit, doch Clotilde schweigt. Für sie ist Louis nicht einfach nur ein Bruder oder ein alter Bekannter, er ist eine Bedrohung, die sie um jeden Preis vom Institut fernhalten will. Ihr Schweigen wird zur tickenden Zeitbombe, deren Explosion unausweichlich scheint.
Der Wettbewerb droht zu scheitern
Der eigentliche Höhepunkt der Episode liegt jedoch im Schockmoment während Teyssiers Ansprache. Zahlreiche Schüler verlassen den Saal – ihre Handys vibrieren gleichzeitig. Die Nachricht: Sie sind an Castelmont aufgenommen worden, der renommiertesten Kochschule Frankreichs. Ohne zu zögern verlassen sie das Amphitheater, während Teyssier, Clotilde und Rose sprachlos zurückbleiben. Es ist ein brutaler Schlag: Nicht nur der Wettbewerb, sondern die gesamte Reputation des Instituts steht auf dem Spiel. Rose klagt verzweifelt: „Unsere Schule macht keinen Traum mehr wahr.“ Teyssier sieht seine schlimmsten Befürchtungen bestätigt – und genau in diesem Moment triumphiert Ferdinand.
Persönliche Schicksale im Hintergrund
Während diese großen Linien die Episode dominieren, spielen sich im Hintergrund weitere Szenen ab, die den Ton der Serie bestimmen. Joséphine bedankt sich bei Marc für dessen unermüdliches Coaching und erkennt, dass sie ohne ihn gar nicht so weit gekommen wäre. Jim hingegen ist niedergeschlagen, schläft schlecht, und seine Distanz zu Jasmine zeigt, dass selbst kleine Brüche gefährlich werden können, wenn das Umfeld voller Druck und Wettbewerb ist.
Ferdinand, das Symbol der Bedrohung
Mit Ferdinands Rückkehr wird klar: Er ist nicht einfach nur ein Kandidat. Er ist ein Symbol für das, was Teyssier am meisten fürchtet – den Kontrollverlust. In seiner kühlen Ankündigung, am Wettbewerb teilzunehmen, steckt mehr als Ehrgeiz: Es ist eine Machtdemonstration, die deutlich macht, dass Teyssiers Position als unumstößlicher Direktor nicht mehr sicher ist. Für die Schüler wird Ferdinand schnell zur Legende: der Mann, der es wagt, Teyssier direkt herauszufordern. Für Teyssier selbst ist er ein Albtraum, der Realität geworden ist.
Fazit
Episode 1253 zeigt Ici tout commence in all seinen Facetten: persönliche Dramen, Freundschaften im Entstehen, alte Wunden, die neu aufbrechen, und eine Institution, die am Rande des Abgrunds steht. Während Ferdinand sein Spiel beginnt und die Schüler reihenweise zu Castelmont wechseln, droht das Institut, seine Seele zu verlieren. Gleichzeitig beweisen Figuren wie Joséphine, Loup, Carla und Zoé, dass inmitten des Chaos immer noch Hoffnung auf Veränderung besteht – wenn man den Mut findet, sich selbst treu zu bleiben.
Was denkt ihr: Wird Teyssier Ferdinand stoppen können – oder erleben wir gerade den Anfang vom Ende seiner Herrschaft am Institut?