„Es ist ein besonderes Abenteuer…“: Linda Hardy erklärt, wie ihre Rolle in Demain nous appartient ihren Alltag verändert hat
2018 stieß Linda Hardy zum Cast der Serie Demain nous appartient. Vier Jahre später verließ die ehemalige Miss France Sète und das Set. In einem Interview mit Soir Mag blickt die Darstellerin von Clémentine Doucet auf diese Erfahrung zurück und spricht über die Auswirkungen auf ihr tägliches Leben.
2017 hatten die Zuschauer von TF1 die Gelegenheit, eine neue Daily-Soap zu entdecken: Demain nous appartient. Der Erfolg stellte sich sofort ein – nicht zuletzt dank des hochkarätigen Casts: Ingrid Chauvin, Alexandre Brasseur, Lorie Pester, Maud Baecker… Ein Jahr nach dem Start der Serie stieß Linda Hardy dazu. Sie verkörperte Clémentine Doucet, eine Sportlehrerin. Doch 2022 – vier Jahre nach ihrem Einstieg – wurde ihre Figur ermordet, was ihr definitives Aus bedeutete.
„Ich verlasse die Serie, auch wenn ich diesen Ausdruck nicht mag, da es nicht meine Entscheidung war (…) Ich war es gewohnt, dass meine Rolle mal verschwand und wieder auftauchte. Doch diesmal ist es endgültig. Es war der Wille der Autoren, die vielleicht keine Ideen mehr für Clémentine hatten“, erklärte sie damals gegenüber Télé 7 jours.
Linda Hardy über ihre Rolle als Clémentine in Demain nous appartient
In Soir Mag sprach Miss France 1992 offen über ihre Zeit im TV. Eine Rolle, die ihren Alltag mehrere Jahre lang geprägt hat.
„Drei Jahre lang wurde ich auf der Straße mit Clémentine angesprochen – dem Namen der Lehrerin, die ich spielte“, erzählt sie.
Das Arbeiten in einer täglichen Serie sei ein besonderes Abenteuer:
„Man muss extrem konzentriert sein, fast wie im Autopilot. Es bleibt keine Zeit, groß nachzudenken – man muss den Text lernen und direkt spielen.“
Auch wenn eine Rückkehr zu DNA ausgeschlossen ist, bewahrt Linda Hardy viele positive Erinnerungen: „Ich habe unglaublich viel gelernt“, sagt sie.
Was macht Linda Hardy heute?
Seit ihrem Ausstieg bei Demain nous appartient ist Linda Hardy etwas diskreter geworden. Man konnte sie 2024 in der France-2-Sendung Qui dort perd ! La grande expérience du sommeil sehen, sowie in einigen Produktionen wie Joséphine, ange gardien, Bugarach und Le Nounou.
In letzter Zeit widmet sie sich vor allem dem Theater, etwa in dem Stück Vive les vacances… ou pas. Außerdem veröffentlichte sie im März ihr Buch Ménopause attitude – Ensemble reprenons le pouvoir.
Fan von Demain nous appartient? Serien, die Sie nicht verpassen sollten
Wenn Ihnen Demain nous appartient auf TF1 gefällt, werden Sie auch diese Daily-Soaps mögen:
- Ici tout commence (18:30 Uhr, TF1, mit Benjamin Baroche),
- Un si grand soleil (20:40 Uhr, France 3, vor der Primetime),
- und bald auch wieder Plus belle la vie, täglich um 13:55 Uhr auf TF1 – das Leben ist noch schöner!